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On-Premises Server – Leitfaden: Ein detaillierter Blick auf die wichtigsten Faktoren

Aktualisierung: 13. Jul 2022 by
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Rack Server

Wann immer von Unternehmens-IT die Rede ist, wird der On-Premises Server als konventionelle und vor nicht allzu langer Zeit als einzige Option für die Datenverwaltung genannt. Cloud-Server sind für einen großen Prozentsatz der Unternehmen attraktiv geworden, aber wenn es um Fragen der Sicherheit und der Einhaltung von Vorschriften geht, sind lokale Server immer noch die bevorzugte Wahl. Um jedoch ein besseres Verständnis zu entwickeln, sollten wir einen genaueren Blick darauf werfen, was diese Art von Server ist und wie sie funktioniert.

Was ist ein On-Premises Server?

Laut Definition ist ein Server, der individuell von einer Organisation verwaltet wird, ein On-Premises Server. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass On-Premises Server physisch sein müssen, da es nicht unbedingt der Fall ist. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise einen Server in einem Netzwerk unterhält, das unter Ihrer Kontrolle steht, würde dieser ebenfalls als Beispiel für einen lokalen Server gelten.

Jeder Server, der ein On-Premises Server ist, ist lokal auf Ihren Rechnern verfügbar. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter Ihres Unternehmens keine Internetverbindung benötigen, um auf den Server zuzugreifen. Wenn dieser Server hingegen in einem Rechenzentrum gehostet wird, ist eine VPN- oder Direktverbindung erforderlich.

Wie funktioniert ein On-Premises Server?

On-Premises Server ermöglichen die Speicherung von Daten innerhalb der Räumlichkeiten Ihres Unternehmens. Die gesamte Hardware- und Software-Infrastruktur befindet sich ebenfalls innerhalb des Unternehmens und wird vom IT-Team am Arbeitsplatz individuell verwaltet. Die gespeicherten Daten sind für die Benutzer des Unternehmens leicht zugänglich und der Zugriff erfordert keine Internetverbindung. Sie haben zwar die vollständige Kontrolle über die Daten, aber die Verantwortung für die damit verbundenen Risiken liegt auch bei den Personen, die sie verwalten.

Warum ein On-Premises Server?

Bei der Wahl des Servertyps für Ihr Unternehmen spielen immer noch eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Lassen Sie uns die Faktoren aufzählen, die Unternehmen immer noch dazu veranlassen, sich für einen On-Premises Server zu entscheiden.

On-Premises Server

Einhaltung der Vorschriften

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist für viele Organisationen von großer Bedeutung. So ist beispielsweise die Einhaltung des Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) für Unternehmen, die im Gesundheitswesen tätig sind, unerlässlich. Dies gibt den Arbeitsprozess durch die Anwendung bestimmter Kontrollen vor. Vor Ort installierte Server sind in dieser Hinsicht sehr hilfreich. Die Sicherheit und der Zugang zu den Daten innerhalb des Unternehmens erleichtern die Einhaltung bestimmter gesetzlicher Standards.

Sicherheit

Dies ist der größte Vorteil, wenn man über diese Art von Servern spricht. Dies liegt daran, dass verschiedene Sektoren sich in erster Linie auf die Datensicherheit konzentrieren. Im Gesundheitswesen gehören die öffentlichen Gesundheitsinformationen (PHI) zu den sensiblen Daten und erfordern einen maximalen Schutz. Ähnlich verhält es sich im Bankensektor mit kritischen Daten wie Transaktionen und Kundendaten. Wenn die Datensicherheit manuell gehandhabt wird, haben Sie auch die volle Kontrolle über deren Sicherheit.

Vertrauen

On-Premises Server sind nicht auf eine Internetverbindung angewiesen. Dies ist auch ein wesentlicher Unterschied zu Cloud-Servern. Wenn der Server keine Internetverbindung benötigt, können Sie ihn lokal in Ihren Räumlichkeiten nutzen, und alle potenziellen Verbindungsprobleme werden beseitigt.

Kontrolle

Da die auf diesem Server gespeicherten Daten lokal auf den Rechnern verfügbar sind, haben Sie die vollständige Kontrolle über alle Änderungen, die Verwaltung und die Skalierbarkeit der Daten. Im Vergleich zu Cloud-Servern wissen Sie genau, wo sich die Daten befinden, auf die Sie zugreifen müssen.

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