Server-Ports Basics, die Sie kennen müssen

In der Netzwerktechnik werden Server-Ports in physische Ports und logische Ports (oder virtuelle Ports) unterteilt. Physikalische Ports sind Anschlüsse, die zum Verbinden anderer Netzwerkgeräte verwendet werden, wie z. B. Ethernet-Port, LAN-Port und USB-Port. Die Geräte, die an diese Ports angeschlossen werden, sind in der Regel ADSL-Modems, Hubs, Switches, Router usw. Der logische Port bezieht sich im Allgemeinen auf den Port im TCP/IP-Protokoll, und die Portnummer reicht von 0 bis 65535, z. B. Port 80 für Webservices, Port 21 für FTP-Services und so weiter. Daher bietet jeder Server die entsprechenden Services über verschiedene Server-Ports an. Manchmal kann ein Server gleichzeitig ein Webserver, ein FTP-Server oder ein Mail-Server sein.

     Weitere Infomation: Netzwerk-Server

Was sind physische Server-Ports?

Der physische Port eines Servers ist ein visueller Anschluss, eine Eingabe- und Ausgabeschnittstelle, die erforderlich ist, um einen Server für die Kommunikation mit anderen Geräten oder Computernetzen anzuschließen. Es gibt verschiedene Arten von physischen Ports an Servern, darunter VGA-Port, IPMI-Port, Ethernet-Port, USB-Port und serieller Port.

Der VGA-Port ist ein Grafikkartenanschluss, der zur Übertragung von Videosignalen verwendet wird. Der IPMI-Port ist ein intelligenter Plattformverwaltungsanschluss, der für die Verwaltung von Servern verwendet wird.

Der Ethernet-Port ist ein Anschluss für Computernetzwerkgeräte und Server. Der Server-LAN-Port ist einer von ihnen, der normalerweise mit einem Router verbunden ist. Sein Zweck ist es, die Verbindung der kabelgebundenen Netzwerkhardware des lokalen Netzwerks, des Metropolitan Area Network und des Wide Area Network zu vervollständigen.

USB (Universal Serial Bus) ist ein Server-Port, an den Geräte wie eine Maus, ein 4 HE-Gehäuse und eine Tastatur angeschlossen werden können. Der Server-USB-Port bietet Plug-and-Play- und Hot-Swap-Funktionen, was das Kopieren von Dateien oder die Installation von Plug-Ins erleichtert.

Der serielle Port des Servers ist, wie der COM-Port, ein Standardkabelanschluss. Mit dieser Art von Port kann der Server Daten zwischen seriellen Ports und Netzwerkgeräten wie Switches und Mikrocomputern übertragen. Über den seriellen Port können Sie mit Ihrem Computer über das Netzwerk auf entfernte Geräte zugreifen und diese verwalten und konfigurieren.

Welche Arten von logischen Server-Ports gibt es?

Mit der Entwicklung des Kommunikationsnetzes kann der physische Port des Server-Ports die Anforderungen des Netzes nicht mehr erfüllen, und der logische Port entsteht, da es die Zeit erfordert. Logische Ports, die auch als TCP/IP-Protokollports bezeichnet werden, werden je nach ihren Eigenschaften und Services in verschiedene Typen unterteilt. Jeder von ihnen bietet einen anderen Service an.

Server-Ports nach Eigenschaften

Je nach Art der Server-Ports werden die logischen Ports in bekannte Ports, registrierte Ports und dynamische oder private Ports unterteilt. Die spezifischen Anwendungen dieser Ports sind wie folgt:

• Bekannte Ports: Die Portnummern für bekannte Ports reichen von 0 bis 1023. Normalerweise sind diese Ports an einen bestimmten Service gebunden, der ein bestimmtes Service-Protokoll von Servern bereitstellt.

• Registrierte Ports: Die Portnummern der registrierten Ports reichen von 1024 bis 49151, und sie sind ebenfalls an einige Serverdienste gebunden. Diese Ports haben jedoch keine klar definierten Service-Objekte, und verschiedene Anwendungen können sie je nach Bedarf neu definieren.

• Dynamische oder private Ports: Die Portnummern für dynamische oder private Ports liegen zwischen 49152 und 65535. Im Allgemeinen können diesen Ports keine gewöhnlichen Services zugewiesen werden, da diese Ports für Angriffe durch trojanische Pferde anfällig sind.

Server-Ports nach Services

Neben den physischen Ports bieten die Serverprotokoll-Ports weitere Services. Da die Kommunikation zwischen Computern im Allgemeinen über die Kommunikationsprotokolle TCP und UDP erfolgt, werden die Serverprotokoll-Ports auch in TCP-Ports und UDP-Ports unterteilt. Sie können hier klicken, um eine Liste der TCP- und UDP-Ports des Servers zu erhalten.

     Weitere Information: die TCP-Portliste und die UDP-Portliste

Übliche Ports, die TCP-Ports verwenden, sind folgende:

• FTP：Das Dateiübertragungsprotokoll ist ein Satz von Standardprotokollen für die Dateiübertragung im Netzwerk. Es arbeitet auf der siebten Schicht des OSI-Modells und der vierten Schicht des TCP-Modells, nämlich der Anwendungsschicht. Mit dem FTP-Protokoll können Server-Benutzer mit einem anderen Host in der Weise von Dateioperationen kommunizieren.

• Telnet：Es ist ein Port, der für die Fernanmeldung verwendet wird. Sie können sich als Ihre eigene Identität über Server mit dem Computer verbinden. Dieser Port bietet auch einen Kommunikationsservice, der auf dem DOS-Modus basiert.

• SMTP：Es ist ein Protokoll für die E-Mail-Übertragung mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit. SMTP ist ein Mail-Übertragungsservice, der auf dem FTP-Dateiübertragungsservice aufbaut. Er wird hauptsächlich für die Übertragung von E-Mail-Informationen zwischen Systemen verwendet und liefert Benachrichtigungen über eingehende Briefe. Aus diesem Grund wird der Server auch als Mailserver bezeichnet.

• POP3：Es wird für den Empfang von Mails verwendet, entsprechend SMTP, unter Verwendung des Ports 110. Wenn Ihre Server über das entsprechende POP3-Protokollprogramm verfügen, können Sie Mails über das Mailprogramm empfangen.

Das UDP-Protokoll in den Serverports ist ein verbindungsloses Transportschicht-Protokoll, das im OSI-Referenzmodell angesiedelt ist und hauptsächlich für Datenservice verwendet wird, die keine Reihenfolge der Paketübertragung erfordern. Das UDP-Protokoll gilt für mehrere Anwendungen, die auf demselben Server laufen. Häufig verwendete UDP-Portnummern sind: 53 (DNS), 69 (TFTP), 161 (SNMP). Zu den verwendeten UDP-Protokollen gehören TFTP, SNMP, NFS, DNS und BOOTP.

TCP vs. UDP

Die TCP- und UDP-Protokoll-Ports an den Server-Ports bieten unterschiedliche Services für eine Vielzahl von Geräten, die mit dem Server verbunden sind, und können daher unter derselben IP-Adresse nebeneinander bestehen. Was ist also der Unterschied zwischen dem TCP-Protokollport und dem UDP-Protokollport? Hier ist die Antwort.

TCP-Ports bieten eine zuverlässigere Service-Verbindung, da sie Endpunkte zwischen Sende- und Empfangsort einrichten müssen. Diese Ports verfolgen die Daten und sorgen dafür, dass die Pakete sicher und ordnungsgemäß an die Empfänger zugestellt werden.

Die Verbindungsgeschwindigkeit des UDP-Ports ist schneller, aber die Zuverlässigkeit ist relativ gering. Diese Ports erlauben das Senden von Daten in ungeordneter Reihenfolge und verfolgen und prüfen die Daten nicht wie TCP-Ports. Sie werden hauptsächlich für geschwindigkeitskritische Vorgänge wie Online-Spiele oder Videokonferenzen verwendet.

Wie überprüft man die vom Server geöffneten logischen Ports?

Wenn Sie die Portinformationen Ihres Servers wissen möchten, können Sie den Port mit dem Befehl Netstat auf Ihrem Computer anzeigen. Der Netstat-Befehl wird im Allgemeinen verwendet, um statistische Daten zu IP-, TCP-, UDP- und ICMP-Protokollen anzuzeigen und die Netzwerkverbindung jedes Server-Ports des Rechners zu überprüfen. Netstat ist ein Programm, das auf das Netzwerk und damit verbundene Informationen im Kernel zugreift. Es kann Berichte über TCP-Verbindungen, TCP- und UDP-Überwachung und Prozessspeicherverwaltung liefern.

Fazit

Die Kenntnis Ihrer Server-Port-Informationen soll Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Anwendungen geben. Da diese Anwendungen bestimmte Server-Ports verwenden, müssen Sie auf diese achten, um die Stabilität zu gewährleisten. Wenn einige Ports nicht funktionieren oder unbrauchbar sind, müssen Sie die entsprechenden Ports überprüfen, um das Problem zu lösen. Natürlich können Sie auch einen Port öffnen, indem Sie einen Router einsetzen, um ihn anderen Geräten oder Anwendungen zuzuweisen. Es ist zu beachten, dass einige Ports manuell manipuliert werden müssen, um die Firewall zu umgehen und nicht an der Ausführung gehindert zu werden.