Verständnis der Zweigstellenvernetzung und der Herausforderungen, die uns dahingehend erwarten
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist die Arbeit an mehreren Standorten für viele Unternehmen zur Norm geworden. Ganz gleich, ob es sich um Einzelhandelsgeschäfte, Banken oder Dienstleistungszentren handelt, diese Zweigstellen benötigen zuverlässige Netzwerkverbindungen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Die Einrichtung und Verwaltung eines sicheren und effizienten Zweigstellennetzwerks bringt jedoch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Die PicOS®-Switches von FS bieten eine ideale Lösung für diese Probleme und helfen Unternehmen, die verschiedenen Schwierigkeiten bei der Zweigstellenvernetzung effektiv zu bewältigen. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese Switches bei den Herausforderungen der Zweigstellenvernetzung helfen können.
Was ist Zweigstellenvernetzung?
Der Begriff Zweigstellenvernetzung bezieht sich auf die Elemente, die zur Verteilung von Informationen an, von und zwischen entfernten Standorten, Filialen, Zweigstellen und Rechenzentren verwendet werden.
Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs im Unternehmenssektor sind die Unternehmen gezwungen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Zahlreiche Unternehmen haben Zweigstellen, die über das ganze Land oder sogar weltweit verstreut sind. Diese Außenstellen sind auf Zweigstellenvernetzung oder Zweigstellensicherheitsvernetzung angewiesen, um den Datenfluss zu und von diesen Standorten zu verwalten und den Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu ermöglichen.
Ohne eine geeignete Lösung kann die Verwaltung dieser Zweigstellennetzwerke jedoch zu einer großen Herausforderung für diese Unternehmen werden.
Warum ist Zweigstellenvernetzung wichtig?
Die Komplexität der Netzwerksicherheit nimmt für Unternehmen mit mehreren Zweigstellen deutlich zu. Mit mehr als 1,6 Millionen Zweigstellen allein in den Vereinigten Staaten geben Unternehmen insgesamt etwa 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr für Netzwerklösungen für Zweigstellen aus. Die wachsende Anzahl und Vielfalt von Geräten, die mit der Zweigstellenvernetzung verbunden sind, darunter IoT-Geräte, Smartphones und Tablets, schaffen zusätzliche Schwachstellen für potenzielle Cyberangriffe.
Zweigstellennetzwerke wurden entwickelt, um die Netzwerksicherheit und Internetkonnektivität für verteilte Unternehmen zu vereinfachen. Sie müssen in die Sicherheitsmaßnahmen für Geräte, Campusnetzwerke und Rechenzentren integriert werden. Idealerweise sollte der Datenverkehr in der Zweigstelle auf Auffälligkeiten überwacht werden, und verdächtige Aktivitäten sollten zur weiteren Analyse an zentrale Ressourcen oder die Cloud weitergeleitet werden. Sicherheitsmaßnahmen in Zweigstellen sind am effektivsten, wenn sie vollständig automatisiert sind und auf Cloud-basierter Intelligenz basieren.
Herausforderungen bei der Implementierung eines sicheren Zweigstellennetzwerks
Die Zweigstellenvernetzung steht vor mehreren bedeutenden Hürden, darunter die steigenden Anforderungen von IoT-Geräten, die Zunahme von Sicherheitsbedrohungen und sich verändernde Muster im Datenverkehr.
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Steigende IoT-Anforderungen: Die Zahl der IoT-Geräte, die sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen unverzichtbar geworden sind, steigt weiter an. Diese Geräte müssen häufig mit Zweigstellennetzwerken verbunden werden, verfügen aber häufig nicht über gute Sicherheitsmaßnahmen, was zu potenziellen Schwachstellen führt. Außerdem verbrauchen IoT-Geräte in der Regel viel Bandbreite, was die Gesamtleistung des Netzwerks beeinträchtigen kann.
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Steigende Sicherheitsbedrohungen für Zweigstellen: Cyber-Angreifer nehmen zunehmend Zweigstellen ins Visier, um die besseren Sicherheitssysteme zu umgehen, die die Zentrale schützen. Infolgedessen gelingt es 30 % der Cyberangriffe, über die Zweigstellen in die Netzwerke von Unternehmen einzudringen.
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Veränderung der Muster im Datenverkehr: Früher wurde der Großteil des Datenverkehrs in Unternehmen über Wide-Area-Networks (WANs) abgewickelt, doch dies ändert sich gerade. Ein beträchtlicher Teil der Daten wird jetzt über das Internet übertragen, was die Bemühungen um die Aufrechterhaltung der Datensicherheit erschwert.
Die perfekte Lösung dieser Probleme: die Multi-Branch-Netzwerklösung von FS
Für Campus- und Zweigstellennetzwerke bietet FS stabile Multi-Branch-Netzwerklösungen. Diese Lösungen vereinfachen den Betrieb und erhöhen die Flexibilität, indem sie ein synchronisiertes System schaffen, das die verschiedenen Aspekte eines Netzwerks mit mehreren Standorten vereint.
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Einheitliches Betriebssystem für perfekte Stabilität: Der Einsatz von FS-Switches mit dem Betriebssystem PicOS® sorgt für eine hervorragende Netzwerkleistung in Campus- und Zweigstellenumgebungen. Dieses Betriebssystem verkürzt die Einarbeitungszeit und gewährleistet eine einfache Verwaltung und Bedienung.
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Vereinfachte Netzwerkverwaltung: Verwendung des AmpCon™ Netzwerk-Controllers mit Zero-Touch-Provisioning (ZTP), automatischer Implementierung, Konfigurationsverwaltung und Backup-Funktionen, um menschliche Fehler bei umfangreichen Rollouts und Upgrades zu reduzieren.
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Verbesserte Netzwerkredundanz: PicOS®-Switches unterstützen das MLAG-Protokoll und ermöglichen redundante Verbindungsdesigns für stabilere Verbindungen, höhere Bandbreiten und Skalierbarkeit. Darüber hinaus verfügen diese Switches über Hot-Swap-fähige Netzteile und redundante Lüfter, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten.
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Erweiterte Netzwerksicherheit: Die Geräte von FS sind mit stabilen Sicherheitsprotokollen wie SSH, ACL, AAA und 802.1X sowie mit erweiterten Firewall-Funktionen wie IPS, AV und URL-Filterung ausgestattet und gewährleisten so eine sichere Netzwerkumgebung.
Fazit
Die Herausforderungen bei der Einrichtung und Aufrechterhaltung sicherer und effektiver Zweigstellennetzwerke in der heutigen dezentralisierten und digital hochentwickelten Unternehmenslandschaft können nicht genug betont werden. Die PicOS®-Switches von FS bieten jedoch eine umfassende Lösung, die diese Herausforderungen direkt angeht. Durch die Nutzung eines einheitlichen und stabilen Betriebssystems, die Vereinfachung der Netzwerkverwaltung, die Verbesserung der Netzwerkredundanz und die Integration fortschrittlicher Sicherheitsprotokolle erweist sich die Multi-Branch-Netzwerklösung von FS als zuverlässige Wahl für moderne Implementierungen von Zweigstellennetzwerken.
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