Typischer Aufbau eines Heimnetzwerks mit Wireless LAN Access Points

Hintergrund

Die zunehmende Beliebtheit mobiler Endgeräte, die mit Wireless Local Area Network (LAN)-Funktionen ausgestattet sind, hat die Installation von Wireless LAN Access Points (APs) in Privathaushalten vorangetrieben. Unser Kunde hat sich darauf vorbereitet, ein Heimnetzwerk mit FS-Router, PoE+-Switches, APs und Glasfaserprodukten aufzubauen, ist aber bei der Installation auf einige Probleme gestoßen. Der folgende Beitrag veranschaulicht das von uns entwickelte Konzept und wie es mit Hilfe unseres Lösungsteams umgesetzt wird.

Herausforderung

1. In der folgenden Tabelle sind vier VLANs aufgeführt. Nur das Management VLAN 16 darf Zugriff auf alle VLANs haben. Die restlichen VLANs sind alle voneinander isoliert.

2. Ein Port auf dem Router muss als Gateway für vier VLANs dienen.

3. Der AP besitzt eine Dual-SSID. Unser Kunde möchte sie trennen und mit DHCP-Adressen versehen.

Lösung

Konfigurieren Sie die Zugriffskontrollliste am TE1-Port des S5500-48T8SP, der mit dem Router verbunden ist, um die gegenseitigen Besuche von VLAN 56, VLAN 26 und VLAN 36 abzulehnen und den Durchgang aller VLANs zu ermöglichen, d. h. alle VLANs können Zugang zu VLAN 16 haben.

Konfigurieren Sie vier Sub-Schnittstellen auf dem S5500-48T8SP. Die POE+-Switches des S5500-48T8SP unterstützen APs, Kameras und TV-Geräte und verbinden den S3900-24T4S-Switch über den Trunk-Link, über den die getaggten Frames übertragen werden können. LACP ist auf den beiden Glasfaserverbindungen zwischen dem SS5500-48T8SP und dem S3900-24T4S konfiguriert und erhöht die Bandbreite und Redundanz.

Weisen Sie die beiden SSIDs im Bridge-Modus des APs verschiedenen VLANs zu. Konfigurieren Sie die Verbindung zwischen drahtlosem AP und S5500-48T8SP als Trunk-Link, um die Übertragung von getaggten Frames aus verschiedenen VLANs und die Verwaltung der APs zu ermöglichen.

Fazit

Es handelt sich um eine Lösung für ein Heimnetzwerk mit VLAN, ACL, DHCP, NAT, Subinterface und Wi-Fi, wobei sowohl die Kosteneffizienz als auch die Netzwerkredundanz berücksichtigt wurden. „Der Techniker ist eine große Hilfe, geduldig mit mir, ich lerne auch noch“, sagte unser Kunde, der mit der gesamten Lösung zufrieden ist.